In den Herbstferien
zog es viele junge Akkordeonspielerinnen und -spieler nach Freudenstadt. Die
Akkordeonjugend Baden-Württemberg veranstaltete zum 13. Mal die Musikwoche
- eine Musikfreizeit speziell für Akkordeonisten, Keyboarder und Schlagzeuger.
Unter den Teilnehmern waren dieses Jahr auch wieder 10 Nachwuchsspieler des
Akkordeonvereins Ingersheim. Eine ganze Woche lang wurde in der Jugendherberge
Freudenstadt in zwei unterschiedlichen Formationen fleißig geprobt.
Das Regional-Schülerorchester bot sowohl Einsteigern als auch etwas geübteren
Orchesterspielern ein abwechslungsreiches Programm. Unter der Leitung von
Britta Schwarzien (Akkordeonverein Ingersheim) wurden schon die jüngsten
Teilnehmer mit viel Spaß an das Musizieren im Orchester herangeführt.
Durch spezielle Easy-Stimmen konnte sich auch wirklich jeder - unabhängig
vom eigenen spielerischen Können - voll einbringen.
Das Regional-Jugendensemble hingegen forderte besonders die älteren Teilnehmer.
Ralf Schwarzien (Pfinztal-Berghausen) und Roland Fritz (Eggenstein-Leopoldshafen)
hatten anspruchsvolle und zum Teil auch sehr gegensätzliche Stücke
vorbereitet. Da das Spielen in einem Ensemble die Spieler stärker fordert,
aber eben auch jeder Einzelne gezielter und besser gefördert werden kann,
standen für diese kleine Truppe sogar noch ein paar extra Proben auf
dem Plan.
Neben all der Arbeit kam aber natürlich auch das Rahmenprogramm nicht
zu kurz. Es wurde bunte Deko gebastelt, Mini-Playback-Show gespielt, nachts
durch den Wald gewandert, Stockbrot gegrillt, Filme angeschaut und die Experimenta
in Freudenstadt besucht. So ging auch diese Musikwoche - trotz allen Übens
- viel zu schnell vorbei.
Am Sonntag dann konnten sich alle Interessierten vom Ergebnis der Probenarbeit
überzeugen. In der Turn- und Festhalle Knittlingen fand das Abschlusskonzert
statt. An herbstlich dekorierten Tischen, bei Kaffee und Kuchen, genossen
Eltern, Freunde und Bekannte ein wirklich abwechslungsreiches Programm - von
Jazz über Disco und Originalkompositionen bis hin zu Body-Percussion
wurde alles geboten. Nach diesem rundum gelungenen Konzert freuen sich viele
schon auf's nächste Jahr, wenn man sich wiedersieht - zur Musikwoche
2012.
Weitere Berichte, Bilder und Neuigkeiten rund um die Musikwoche finden Sie
im Internet unter musikwoche.harmonicom.de
oder auf Facebook.
In der Schokowerkstatt von Ritter Sport am 8. Oktober
Samstagmorgens trafen
sich 27 schokohungrige Kinder um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz der Fischerwörth-Halle.
Gemeinsam ging es kurze Zeit später los nach Waldenbuch – zu Ritter Sport.
Dort durften die Kinder an einem Workshop teilnehmen und ihre eigene Schokolade
herstellen! Die Vorfreude war natürlich groß – und wir wurden nicht
enttäuscht!!! In zwei Gruppen eingeteilt erfuhren die Kids erst mal wie
Schokolade hergestellt wird und was dafür alles benötigt wird. Dann
durften sich alle die Zutaten für die eigene Schokolade aussuchen. Es
gab nicht nur Nüsse und Cornflakes, sondern auch Smarties, Marshmallows
und viele andere Zutaten. Und dann ging es los: Wer macht die interessanteste
Schokolade? Während dann die Schokolade im Kühlschrank fest wurde,
stellten alle noch für die eigene Schokolade eine Verpackung her – hierbei
war der Fantasie keine Grenzen gesetzt! Als die Eltern die Kinder nach 1,5
Stunden wieder abholen durften, blickten sie in lauter strahlende Gesichter!
Bevor dann der Ritter-Sport-Shop im Erdgeschoss geplündert wurde, konnte
man sich im kleinen Museum noch weiter informieren über die Herstellung
und Herkunft der Schokolade und ihrer Zutaten. Voll beladen mit Schokolade
traten wir gegen 11.30 Uhr den Heimweg an – alle glücklich und zufrieden!
Vielen Dank an die vielen Eltern, die uns begleitet haben – ohne euch wäre
so ein Ausflug nicht möglich gewesen!
Teilnahme am Pferdemarktumzug am 5. September
Der Akkordeonverein
Ingersheim erreicht erneut einen 1. Platz beim Festumzug des Bietigheimer
Pferdemarkts
In diesem Jahr entschloss sich der Akkordeonverein Ingersheim zum zweiten
Mal am Festumzug des Bietigheimer Pferdemarkts teilzunehmen. Da wir die Materialien
vom letzten Jahr nutzen konnten, benötigten wir lediglich einen Tag im
Voraus, um unseren Festwagen zu schmücken. Am 5. September trafen wir
uns alle rechtzeitig vor Beginn in der Talstraße in Bietigheim. Alle
waren sehr aufgeregt und freuten sich auf den Umzug. Schnell schmückten
wir unseren Wagen noch mit Luftschlangen und Luftballons, auch dieses Jahr
war das Thema "Kinderfasching in Ingersheim". Ob es auch in diesmal
wieder für einen ersten Preis reichen würde? Voller Erwartung und
Freude auf einen schönen Festumzug konnten auch wir endlich loslaufen.
Doch leider kamen wir nur bis kurz vor die Hillerschule, denn in der Altstadt
war ein Feuer ausgebrochen. Deshalb wurde der Umzug von den Veranstaltern
abgebrochen und wir und alle anderen Teilnehmer hinter uns wurden umgeleitet.
Wir waren alle ein wenig traurig darüber, konnten diese Entscheidung
aber verstehen. Es stellte sich uns die Frage, ob jetzt überhaupt noch
die Chance auf einen Preis besteht? Doch glücklicherweise erreichte uns
einige Tage nach dem Festumzug ein Brief mit der Urkunde zu einem ersten Platz
und dem entsprechenden Preisgeld. Die Freude darüber war entsprechend
groß. Und im nächsten Jahr können wir unseren Festwagen gleich
zweimal präsentieren – zum einen beim Festumzug zum Jubiläum des
TSV Kleiningersheim und zum anderen beim Festumzug des Bietigheimer Pferdemarkts.
Darauf freuen wir uns heute schon sehr.
Seit vielen Jahren
beteiligt sich der Akkordeonverein am Kinderferienprogramm der Gemeinde Ingersheim.
In diesem Jahr trafen wir uns auf dem Parkplatz der Fischerwörth-Halle,
um verschiedene Staffelläufe zu spielen. Die Kinder teilten sich in zwei
Gruppen auf und schon konnte der Wettbewerb beginnen. Vom Sackhüpfen
über ein Bobbycar-Rennen, bis hin zum Schwammwerfen war fast alles dabei.
Als dann schließlich die Gewinnergruppe fest stand und die Preise verteilt
waren, spielten wir zum Abschluss gemeinsam noch ein Spiel.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und hoffen, dass nächstes Jahr wieder
viele Kinder bei unserem Programmpunkt dabei sein werden.
Ausflug der Funny Tasten nach Tripsdrill am 17. Juli
Am Sonntagmorgen
packten die Funny Tasten ihre Akkis ein,
denn Tripsdrill sollte das Ziel des Tages sein.
Los ging es bereits um 9.30 Uhr mit insgesamt 54 Personen,
denn so ein Tag soll sich ja schließlich auch lohnen!
Das Wetter machte uns leider einen Strich durch die Rechnung,
irgendetwas stimmte nicht an unserer Berechnung…
Anfänglich gab es nur ein paar Wolken,
leider sollte noch sehr viel Regen folgen.
Bewaffnet mit Regenjacke und Schirm wollten wir dem Wetter trotzen,
doch schon bald fingen Einige an über die Kälte zu motzen.
Die Fahrgeschäfte in Tripsdrill konnten alle ausprobieren,
allerdings musste man dabei doch sehr frieren.
Bis auf die Unterhose waren manche nass
und fuhren dem Wetter zum Trotz doch ohne Unterlass.
Gegen 12 Uhr war es uns dann allen klar,
dass Akkordeonspielen bei dem Wetter eindeutig nicht möglich war.
Manche packten dann auch ihre Sachen,
sie wollten lieber zu Hause im Trockenen was machen.
Doch manche Kids wollten einfach nicht nach Haus,
ihnen machte der Regen offenbar nichts aus.
So wärmten sich die erwachsenen Begleitpersonen in einem Cafè
und waren sich einig „’s war trotzdem schee“.
Nach und nach verließen wir dann alle den Park und fuhren nach Haus.
Und damit ist das Gedicht vom Ausflug nach Tripsdrill aus.
Doch eines wollte
ich noch sagen,
es liegt mir sonst wieder schwer im Magen:
Wir bedanken uns bei allen Fahrern und bei Britta sehr,
weil so ein Ausflug ohne Euch nicht möglich wär.
Benefizkonzert mit dem Blasorchester am 16. Juli
Ausflug nach Stuttgart 10. Juli
Dreißig
Mitglieder und Freunde des Akkordeonvereins trafen sich am Sonntagmorgen des
10. Julis am Bahnhof Bietigheim-Bissingen. Die Reise sollte dieses Jahr nicht
sehr weit gehen, nur ins knapp 30 km entfernte Stuttgart. Bei strahlendem
Sonnenschein und schon recht hohen Temperaturen hatte man bald das 1. Ziel
erreicht: Die Talstation der Standseilbahn. Seit 1929 pendelt sie zwischen
dem Südheimer Platz und dem Waldfriedhof, weshalb sie vom Volksmund auch
Erbschleicherexpress genannt wird. Dort trafen wir die Stadtführerin,
die uns diesen Teil von Stuttgart näher bringen sollte. Nach einer gemütlichen
Fahrt nach oben, führte uns der Weg zum Waldfriedhof. Ein sehr naturnaher
Friedhof, auf dem Gräber von vielen bekannten Persönlichkeiten zu
finden sind. Z.B. von Theodor Heuss, unserem 1. Bundespräsidenten, und
seiner Frau Elly Heuss-Knapp, von Robert Bosch, Gottlob Bauknecht, Eduard
Breuninger und vielen weiteren. Vom Waldfriedhof ging es über die Schwälblesklinge,
wo der Nesenbach zu Tage tritt, über den Sonnenberg durch die Dornhalde
zum Dornhaldenfriedhof. Dieser erlangte 1977 traurige Berühmtheit, als
dort die drei RAF-Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl
Raspe bestattet wurden. Auf dem Blaustrümpflerweg ging es weiter nach
Degerloch zum Scharrenberg. Anschließend fuhren wir mit einer weiteren
„berühmten“ Bahn, der „Zacke“ - einer Zahnradbahn - vom Haigst ins Tal
zum Marienplatz. Dabei kam man unter anderem auch an Vincent Klinks berühmtem
Lokal auf der Wielandshöhe vorbei. Das hatte sich der ein oder andere
doch etwas eindrucksvoller vorgestellt. Nach dem Abschied von unserer Stadtführerin,
die uns viele interessante Dinge erzählt hatte, und einer kleinen Pause
ging es mit der „Zacke“ wieder nach oben, noch weiter als zuvor, denn das
nächste Ziel war der Fernsehturm. Im Biergarten wurde zunächst etwas
für die körperliche Stärkung getan. Leider hatte die Hitze
angefangen sich in Gewitter und Regen zu entladen, so dass man unter den großen
Sonnenschirmen zusammenrückte. In zwei Gruppen aufgeteilt durften wir
uns dann den Fernsehturm „hinter den Kulissen“ ansehen. Es ging los im Fundament,
wo uns anschaulich erläutert wurde, mit welchen statischen Mitteln der
Turm schon so lange so sicher und fest steht. Dann ging es mit dem Aufzug
ein Stück nach oben und nach dem Ausstieg im Turmschaft konnten wir erleben,
in welcher Geschwindigkeit die Aufzüge rauf und runter sausen. Zuletzt
konnten wir die erste Aussicht aus dem „Theater“ genießen, in dem sich
früher das Restaurant befand. Dieser Aussichtspunkt war sehr angenehm,
denn draußen war es mittlerweile etwas zugig und nass. Nichtsdestotrotz
betraten wir dann letztendlich die Aussichtsplattform und ließen uns
den Wind um die Nase wehen.
Nach ausführlichem Genießen der Aussicht und dem ein oder anderen
Kaffee im Fernsehturm-Cafe, ging die Fahrt mit U- und S-Bahn wieder nach Hause.
Es war ein sehr schöner und sehr interessanter Tag. Man muss gar nicht
so weit fahren, um etwas Neues zu entdecken!
Ein Dankeschön geht an die Organisatorin und ihre Helfer für die
tolle Planung und Vorbereitung!
Konzert in Herbolzheim am 16. April
Ein Abend voller Abenteuer
Dies war das Motto des Konzertes, das der Akkordeonverein Herbolzheim zum Anlass seines 75-jährigen Jubiläums gab. Aber nicht nur die Orchester des dortigen Vereins traten an diesem Abend auf, das 1. Orchester des Akkordeonvereins Ingersheim bestritt den 2. Teil des Programms.
Zu dieser Kooperation kam es durch
eine ehemalige Mitspielerin des 1. Orchesters, die mittlerweile in Herbolzheim
wohnt und Akkordeon spielt. Als dort die Idee aufkam, zum Jubiläumskonzert
ein Gastorchester einzuladen, landete die Anfrage in Ingersheim und wurde
gerne angenommen. So machte sich an einem sonnigen Samstagnachmittag ein Bus
mit Akkordeonspielern und Fans auf die ca. zweieinhalbstündige Fahrt
nach Herbolzheim.
Schon vor dem Bürgerhaus in Tutschfelden, dem Veranstaltungsort, war
die Dekorationsfreude der Gastgeber zu erkennen. Ein Jeep und ein Zelt sagten
den Ingersheimern, dass sie am richtigen Ort angekommen waren. Auch die Halle
war sehr einfallsreich dekoriert. Nach einem Soundcheck und einer kleinen
Stärkung begann das Konzert mit einer „Abenteuerband“ der Gastgeber.
In dieser Gruppe wirkten alle Schüler des Vereins mit: Sowohl Akkordeonisten
als auch Flötenspieler und Schlagzeuger bildeten die Band. Das 1. Orchester
des Gastgebervereins hatte sich zum Thema Abenteuer die Stücke „Adventure“,
die „Peer Gynt Suite“, „Äquatorialis“ und die Abenteuer von Indiana Jones
mit einem Best-Of der Filmmusik ausgesucht.
Den 2. Teil des Abends gestalteten die Gäste aus Ingersheim. Mit Abenteuerland
von Pur eröffneten sie ihre Abenteuerreise. Und schon mit diesem Eröffnungsstück
zeigte das Orchester die Vielffältigkeit seines Repertoires: Das Stück
wurde nicht als Instrumentalstück aufgeführt, sondern mit Gesang,
dargeboten von Ralf Schwarzien begleitet von Jette und Swaantje Schwarzien
als Background-Sängerinnen. Danach Kontrastprogramm: Das Akkordeon-Originalstück
„Nordland-Suite“, das das Publikum schon vor dem letzten Satz begeistert klatschen
ließ. Danach ging es dann wieder mit leichterer Kost weiter: Mit „Live
and let die“ aus dem gleichnamigen James-Bond-Film und der Filmmusik von „Fluch
der Karibik“. Dazu dekorierten sich die Spieler mit Piraten-Accessoires und
die Dirigentin Britta Schwarzien schlüpfte wieder in ihr Piratenkostüm,
womit sie beim Betreten der Bühne das Publikum zum Raunen brachte. Zum
Abschluss boten Orchester und Sänger wieder gemeinsam ein weiteres Stück
dar: „Aloha hejahe“ von Achim Reichel. Das Publikum forderte eine Zugabe und
bekam sie mit „Sturmfahrt“, einem Lied aus dem 1. Teil des Piratenmusicals
vom Jahreskonzert des Vereins im Januar. Dieses kam beim Publikum so gut an,
dass es noch einmal wiederholt werden musste.
Trotz strahlendem Sonnenschein war im Schönblick in Kleiningersheim am Sonntag, 20. März, viel los. Die Schülerinnen und Schüler des Akkordeonvereins zeigten, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben und der Saal war sehr gut gefüllt. Wie immer eröffneten die „Funny Tasten“ den Nachmittag mit „Moonlight Shadow“. In bunter Reihenfolge traten dann die Schüler an, um ihre Stücke zu präsentieren. Von den Anfängern, die gerade einmal ein paar Unterrichtsstunden hatten bis zu den „alten Hasen“ mit Wettbewerbserfahrung. Zu hören gab es sowohl Akkordeon mit Standardbass als auch mit Melodiebass. Aber auch einige Keyboardspieler werden im Verein unterrichtet. Sie präsentierten ihr Instrument entweder mit reinem Klavierspiel als auch als Keyboard mit Rhythmus-Begleitung. Alle Spieler waren etwas aufgeregt, meisterten ihre Sache aber gut. Wie schon das Eröffnungsstück spielten die „Funny Tasten“ dann auch das Abschlussstück des Nachmittags. In diesem Orchester spielen alle Schüler, Akkordeonisten sowie Keyboarder, neuerdings auch eine E-Gitarre. Ihren großen Auftritt hatten an diesem Sonntag: Fabienne Baumann, Lilli Bender, Anna Eckert, Silas und Vivian Fröhlich, Lena Gabler, Lena Henning, Marie Hörmann, Cedric Hurst, Alisia und Robin Jendrusch, Christoph und Thomas Loibl, Inka und Thore Mausbach, Nathalie Schenk, Nicole und Patrick Schray, Ines und Karin Wanner, Monika und Sandra Weissinger.
Kinderfasching am 6. + 8. März
Auch in diesem Jahr wurde am Faschingssonntag und Faschingsdienstag in der SKV-Halle mit den kleinsten und kleinen Narren Fasching gefeiert. Viele Prinzessinnen, Piraten, Cowboys, Indianer und andere kostümierte Kinder verbrachten den Nachmittag bei Spielen und Tanz. Da es immer etwas zu gewinnen gibt, sind sie ganz wild aufs Mitmachen. Aber auch die Eltern müssen ab und zu ran und z.B. den ganz Kleinen beim Smarties-Aufwickeln helfen. So vergingen die Nachmittage im Flug.
Die Funnys auf dem Eis (19. Februar)
Am Samstag, den 19.
Februar, war es wieder soweit: Die Funny Tasten zogen sich warm an, um gemeinsam
nach Ludwigsburg in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen zu fahren. Dort angekommen
zog jeder schnell seine Schlittschuhe, den Helm und die Handschuhe an und
schon ging es auch aufs Eis.
Für unsere zwei Kleinsten holten wir noch „Pinguine“, die ihnen das Fahren
erleichtern sollten und um mit den beiden schneller voran zu kommen. Auch
die Großen unter uns entdeckten die Pinguine sehr schnell für sich
und so wurden „Richard“ und „Sammy“ durchgereicht, bis jeder sie mal geschoben
hatte.
Nach 1 ½ Stunden kam dann die Eismaschine und wir nutzten die Zeit,
um uns mit Kaffee, Kuchen und Kleinigkeiten zu stärken. Danach ging es
noch einmal auf das frische Eis. Gegen 12.30 Uhr fuhren wir dann schon wieder
Richtung Heimat.
Da es allen wieder viel Spaß gemacht hat, werden wir das im nächsten
Jahr bestimmt wiederholen. Danke an die Fahrer und Mamis, die uns mit Kuchen
versorgt haben!
Piraten entern die SKV-Halle - Der Akkordeonverein auf Kaperfahrt
Tolle Stimmung herrschte am Samstagabend beim Jahreskonzert des Akkordeonvereins. Vor ausverkauftem Saal präsentierte der Verein die Geschichte der beiden berühmten Piratinnen Mary Read und Anne Bonny.
Schon vor ca. 400 Jahren gab es zwei junge Frauen, die nicht wie andere Frauen ihr Leben „am Herd“ verbringen wollten. Zum Teil in Männerkleidern unterwegs, wurden sie zu Piratinnen und lernten dabei sich und ihre Männer kennen. Gemeinsam fahren sie schließlich - offiziell als Frauen akzeptiert - mit dem Piratenschiff „Revenge kapernd, plündernd und mordend durch die Karibik. Letztendlich wird das Schiff aufgebracht und die Piraten gehängt. Nur die beiden Frauen werden begnadigt, weil sie schwanger sind.
Eine Tochter von Britta Schwarzien, der musikalischen Leiterin des Vereins, ist ein Fan dieser Geschichte. Dies brachte die Eltern auf die Idee, passende Stücke zu einer Art Musical aneinander zu reihen. Ralf Schwarzien arrangierte dafür viele Stücke für Gesang und Akkordeonorchester.
Den ersten Teil des Programms bestritten die Jüngsten des Vereins, die „Funny Tasten“, abwechselnd mit den „Oldies“, der Revival-Band. Unterstützt wurden sie dabei von sechs jungen Sängerinnen. Diese verbanden auch mit kurzen Dialogen die einzelnen Musiktitel zur Geschichte. Sie begann mit „Ich werde Piratin!“, erzählte vom „Ocean of Darkness“ und den betrunkenen Seeleuten im Hafen, gegen die sich Anne Bonny wehren muss, dem Abschied vom Hafen und einer Sturmfahrt. Schon dieser Teil kam beim Publikum sehr gut an, so dass die Akteuere nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen durften.
Mit der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“ stimmte das 1. Orchester das Publikum auf das nun folgende Piratenleben ein. Fünf Sänger, die als Anne Bonny, Mary Read, Calico, Joe und Jim agierten, erzählten nun die Geschichte weiter und zu Ende. Es ging um Freundschaft, Liebe, gute und schlechte Nachrichten, den „Säbeltanz“, als sich Bonny und Anne alleine gegen die Angreifer wehren müssen und den Ausblick auf die Zukunft für die Kinder der beiden: „In our Children's Eyes“. Zum Abschluss gaben alle Beteiligten den Hit von Achim Reichel „Aloha Heya He“ zum Besten, bei dem das Publikum kräftig mitsang.
